Über uns

... vielmehr unsere begegnung mit herrn schnarse.
 
wer wir sind?
torsten und meike. biberfroinde.
 
wer herr schnarse ist?  
das wissen wir eigentlich auch nicht. nur soviel er war auf einmal da, ein kleiner, höflicher biber samt koffer. ach- und er war türkis.
 
wie es sich ergab?
 
an einem ganz dunklen, regnerischen tag hat meike die tür aufgemacht und einen kleinen, klitschnassen biber mit koffer reingelassen.
kleine tiere mit großen augen sollte man nie einfach so draussen stehen lassen, also durfte er rein, trottete an meike vorbei und stellte seinen kleine koffer im flur ab. mit jedem schritt hat er kleine, nasse flecken auf dem teppich hinterlassen, da hat meike ihn lieber mal kurzerhand ausgewrungen.
ein schild auf dem koffer verriet ihr mit wem sie es zu tun hatten. herr schnarse hiess er. heisst er auch noch. nachdem er sich mehr oder weniger vorgestellt hatte, verschwand er unter dem bett für ein nickerchen. ein etwas längeres nickerchen, denn es dauerte seine zeit, bis er wieder zum vorschein kam, wenn auch leicht eingestaubt.
meike trank gerade kaffee und hatte besuch von torsten. torsten machte ähnlich große augen wie herr schnarse ohnehin schon. das war lustig.
so nich!“ dachte torsten und hat ihn dann gründlich abgestaubt, pantonisiert, koffer gepimpt, ihm ein bad eingelassen und reisefertig gemacht. das gefiel dem kleinen tier. und uns auch. es war einiges an spucke, ein großes quäntchen liebe und vieles mehr von nöten gewesen, aber „alles egal – hauptsache schön“, wie herr schnarse immer sagt. (anmerkung: naja, vielmehr- gesagt hätte, denn biber können ja gar nicht sprechen. aber wir sind uns ganz sicher, dass er hätte und deswegen sagen wir es stellvertretend für ihn.
herr schnarse nickt dann jedesmal bestimmt. manchmal zwinkert er uns auch kurz zu.)
danach gab's erstmal eine feine tasse kaffee für alle.
 
eines tages- nach einer von ziemlich vielen tassen milchkaffee -waren herr schnarse und koffer verschwunden. da der koffer jedoch spuren auf der fußmatte hinterlassen hatte hatten wir unseren beweis! nun war er zum zweiten mal weg! zuerst wochenlang unter dem bett verkrochen und jetzt? sollte es auf nimmerwiedersehen sein?
doch einen monat später trudelte die erste postkarte ein.
herr schnarse hatte sich auf ein seifenblasen-experiment eingelassen und war so sehr weit in der welt gereist. gereist. …und es kamen noch mehr postkarten!
viel kaffee und ein bad zahlen sich am ende nämlich immer aus und es zeigt sich, dass biber tolle freunde sind! jetzt trinken torsten und meike ihren milchkaffee und lesen dabei postkarten.
wahrscheinlich klingelt es demnächst an der tür und der kleine, türkise biber schaut mal wieder vorbei...
 
also leute- immer, wenn es regnet, könnte auch mal ein biber bei euch vor der tür stehen. lasst ihn rein, gebt ihm kaffee und wir bekommen, dann eine neue postkarte.in diesem sinne „alles egal- hauptsache schön.“
torsti & meiki ...hihi..
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